Längst nicht jede Regenjacke ist tatsächlich wasserdicht. Und finden sich sogar gesundheitsschädliche Substanzen in Regenjacken?
 
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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 16.04.2024.
Ganze Marktcheck-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/13zv

Übrigens: Da MARKTCHECK zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!

Bei diesem Film handelt es sich um eine Kooperation mit der WDR-Sendung "Markt" vom 10.04.2024. 
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DIE REGENJACKEN IM TEST
Es werden sechs Regenjacken von verschiedenen Marken getestet:
- Crivit Damen Regenparka von Lidl für 20 Euro
- Herren Regenjacke von Takko für 50 Euro
- Fahrradregenjacke von Tchibo für 70 Euro
- Decathlon für 80 Euro
- Markenjacke von The North Face für 120 Euro
- Jack Wolfskin für 130 Euro

WORAUF KOMMT ES AN?
Das Wichtigste bei einer Regenjacke ist, dass sie wasserdicht ist. Zusätzlich sollte sie komfortabel sitzen, atmungsaktiv und schadstofffrei sein. Dazu machen wir mit den Regenjacken einen Härtetest in einer Autowaschanlage und zur Schadstoffanalyse bringen wir sie in ein Labor.

TEST IN DER AUTO-WASCH-ANLAGE
In der Autowaschanlage wird geschaut, wie sich die Regenjacken bei starkem Sprühregen verhalten. Mit Papiertaschentüchern wird geprüft, ob die Jacken rundherum dichthalten. In der Waschanlage bewegen sich die Tester ähnlich wie draußen beim Wandern. Dabei “beregnen” 12 Wasserdüsen jede Jacke genau drei Minuten. Welche Jacke wohl am trockensten hält?

DER LABORTEST
Weiter geht es mit der Testung im Labor. Hier wird eine Schadstoffanalyse bei den sechs Regenjacken durchgeführt, um zu schauen, ob sich darin Schadstoffe befinden. „Besonders wenn man ins Schwitzen kommt, kann der Schweiß Schadstoffe aus der Regenjacke herauslösen. Und diese Schadstoffe können natürlich gesundschädliche Wirkungen haben“, erklärt Dr. Ines Anderie, Chemikerin PFI Pirmasens. Deshalb lassen wir das Jackenmaterial im Labor auf fortpflanzungsgefährdende, krebserregende und allergieauslösende Substanzen untersuchen. Im Focus der Analyse: Die zum Teil verbotenen und besonders gefährlichen PFCs (Per- und polyfluorierte Chemikalien). Diese werden mitunter zur Imprägnierung von Regenjacken verwendet.

Auch die Wasserdichtigkeit der Jacken lassen wir im Labor untersuchen. Dabei werden das Obermaterial und die Nähte mit langsam steigendem Wasserdruck ausgesetzt.

Welche Jacke sowohl im Labor als auch im Härtetest überzeugen kann, seht ihr in diesem Video!

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Autorin: Patricia Metz  
Bildquelle: Adobe Stock | Sam Edwards, Caia Image

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