Bikeleasing ist ein Fremdwort für dich? Du willst aber mehr erfahren. Steuerfabi hat auf seinem Instagram Account Steuerfabi in kurzen 8 Fakten zu E-Bikes als Gehaltsextra reingestellt.

1
"Die private Nutzung des Dienstfahrrads als Gehaltsextra ist für den Arbeitnehmer komplett steuerfrei…“…………
2:
"...Das gilt auch für kleine E-Bikes, sogenannte Pedelecs, mit einer Motorunterstützung bis zu 25 km/h, diese sind auch steuerfrei. Im Gegensatz zu einer klassischen Gehaltserhöhung fallen für den Arbeitgeber auch keine Sozialabgaben an.“……………….
3:
"Der Arbeitgeber least oder kauft ein E-Bike, übernimmt die Kosten und überlässt es der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn.“……………..
4:
"Das E-Bike muss dem Arbeitgeber gehören. Seit 2020 kann der geldwerte Vorteil aus der Übereignung von betrieblichen Fahrrädern und Pedelecs an den Arbeitnehmer aber pauschal mit 25 % versteuert werden. Dann gehört dem Arbeitnehmer das Fahrrad.“………………
5:
"Bei einem E-Bike mit einer Motorunterstützung über 25 km/h gilt das E-Bike bereits als Kraftfahrzeug und die Privatnutzung muss versteuert werden. Das bedeutet für die Versteuerung der Privatnutzung:
1 %-Regelung mit einem Viertel (sprich 0,25 %) + 0,03 % für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte.“…………………..
6:
"Beispiel:
Ein Arbeitgeber überlässt seinem Arbeitnehmer ein E-Bike mit einer Elektromotorunterstützung von 45 km/h sowohl für Privatfahrten als auch für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte.
UVP des E-Bikes: 3.599,99 Euro…“……………………
7:
"Private Nutzung (3.500 Euro x 0,25 %) 8,75 Euro + Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte, je nach Entfernung zur Arbeit = Geldwerter Vorteil etwa 10 Euro“…………………………
8:
"Trotz des geldwerten Vorteils von etwa 10 Euro im Monat, der versteuert werden muss, ist es für den Arbeitnehmer trotzdem viel günstiger das E-Bike vom Arbeitgeber zu erhalten als es selbst zu kaufen / zu leasen.“……………………..
9:
"Interessant?
Like, teile & speichere den Beitrag für später!“