Die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye begeistert durch Leistung und Lebensfreude. Ihr großes Zeil: Die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Der Weg dorthin verläuft steinig: Yemisi beginnt früh mit dem Leistungssport. Erst turnt sie, mit 13 wechselt sie in die Leichtathletik. Mit 15 verletzt sie sich schwer: Kreuzband- und Meniskusriss, Knorpelschaden. Yemisi wechstelt zum MTG Mannheim, spezialsiiert sich auf Kugelstoßen. Mit 16 muss sie erneut unters Messer. Wieder ist das Kreuzband kaputt, der Knorpelschaden hat sich noch verschlimmert. Und noch oben drauf: Alltagsrassismus. "Ich war damals wegen der Hautfarbe meines Vaters die einzige Farbige in der Grundschule und musste unschöne Erfahrungen machen", erzählt sie heute.

Yemisi findet Halt in ihrer Gemeinde, der Christ Gospel City-Church in Karlsruhe. Durch ihr Engagement im Chor erlangt sie neues Selbstbewusstsein und kann sich ihren großen Traum von den Olympischen Spielen nun selbst erfüllen.

Weitere Infos zu Yemi gibt es hier: https://www.swr.de/sport/mehr-sport/l...

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