Phänomenales Bewusstsein – warum unsere Existenz fast unerklärlich ist | Gert Scobel
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 Published On May 10, 2021

Können Hirnforscher subjektive Erfahrung erklären? Oder sind Empfindungen etwas anderes als die Summe der physiologischen Prozesse im Körper? Das Qualia-Problem des Bewußtseins beschäftigt die Philosophie der Gegenwart schon lange. Ein Teil des Problems ist bereits, dass derzeit keine Theorie unser bewusstes Erleben vollständig abbilden kann.
Reden wir über dasselbe, wenn wir über unsere unterschiedlichen Geschmackserlebnisse sprechen? Dazu bräuchten wir eine allgemeingültige Definition des Bewusstseinsbegriffs. Wir müssten erklären können, was unsere Gedanken und Gefühle – was ist das überhaupt? – mit unserer Wahrnehmung zu tun haben. Können wir also eine unwiderlegbare Aussage treffen über das bewusste Empfinden von jemand anderem? Kann ich wissen, wie es sich anfühlt, du zu sein? Und wie dir Pommes schmecken?

Literatur und Links zum Thema:
Thomas Nagel: „Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?“
(im englischen Original: „What is it like to be a Bat?”, 1974)

Ludwig Wittgenstein: „Philosophische Untersuchungen“, 1953

Magie der Sprache – Wittgenstein erklärt:
   • Magie der Sprache – Wittgenstein erkl...  

Markus Gabriel: „Ich ist nicht Gehirn. Philosophie des Geistes für das 21. Jahrhundert“, 2015
über Markus Gabriel:
https://www.philosophie.uni-bonn.de/d...


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