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Von Walter Schott entworfen, in Meißen produziert. Die Kugelspielerin aus Porzellan stammt aus zwei bekannten Häusern.

Nachdem der Berliner Bildhauer und Modelleur Walter Schott seine Kugelspielerin 1895 entworfen hatte, wurde sie ein Jahr später als Gipsfigur in ihrer stattlichen Originalgröße von 1,40 Metern im Münchener Glaspalast ausgestellt. So wurde die Firma Meissen auf das besondere Stück aufmerksam und kaufte Walter Schott die Rechte an seinem Design ab, erklärt Friederike in ihrer Expertise. Aus der so entstandenen Serie der Kugelspielerin aus Porzellan stammt auch die Figur aus der heutigen Sendung. Offen bleibt, was Walter Schott mit seinem Motiv genau darstellen wollte. Unsere Expertin erinnert die verträumte Figur mit dem zarten Gewand und der goldenen Kugel an eine Prinzessin aus dem Märchen. Trotz des hohen Alters ist die Figur bis auf kleine Beschädigungen noch gut in Schuss. Na dann: Auf in den Händlerraum!


Bares für Rares vom 02.06.2023: https://kurz.zdf.de/NSUR/

00:00 Wie aus dem Märchen
01:41 Ein Original von Meissen
05:20 Wunschpreis ade?
06:03 Ein sehr bekanntes Stück
07:22 Motivierte Händler*innen

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